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Seminar oder Vortrag: Provokation oder Hilferuf?
Jugendliche, die immer wieder durch Schlägereien, Alkoholexzesse, Vandalismus, Diebstähle oder andere Delikte auffallen, rufen in der Bevölkerung vielfach Ablehnung, Unverständnis, Sorge und Angst hervor.
Obwohl einige dieser Verhaltensweisen zu beträchtlichen negativen Konsequenzen führen können, scheint das einige Jugendliche wenig zu beeindrucken.
• Was bewegt Jugendliche trotz negativer Konsequenzen, Normen (bewusst) zu brechen? Gehört dieses Verhalten entwicklungsbedingt zum Jugendalter?
• Was veranlasst manche Jugendliche, Straftaten zu begehen? Wie sehen ihre Lebens- und Erfahrungswelten aus?
• Wie deuten Jungen und Mädchen selbst ihr Handeln?
• Wie kann es gelingen, die Hintergründe von devianten Verhaltensweisen zu erkennen und zu bearbeiten?
Diese und weitere Fragen werden im Seminar behandelt. Außerdem werden Präventions- und Interventionsmaßnahmen aufgezeigt und diskutiert.
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit, Erzieher/innen, (Sozial)Pädagog/ innen, Sozialassistent/innen, Lehrpersonen, Multiplikator/innen aus pädagogischen und sozialen Berufen, Gemeindepolitiker/innen sowie alle, die am Thema „Jugend und Gemeinde“ interessiert sind
Dauer: Halb- oder Ganztagsseminar, Elternabend