Am 10.03.2021 fand ein Austauschtreffen zwischen dem Südtiroler Jugendring und den Mitgliedsorganisationen der Allianz für Familie statt.
Nach einer gegenseitigen Vorstellung der Mitglieder und Aufgaben der Organisationen wurde festgestellt, dass es große Berührungspunkte gibt und gemeinsame Ziele verfolgt werden: Das gemeinsame Ziel ist es, die Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und deren Familien in den Fokus zu rücken. Es wurde beschlossen, Synergien zu schaffen um noch stärker für die Interessen von Kindern und Jugendlichen gemeinsam einzutreten. Denn, wie die Vorsitzende des SJR Tanja Rainer betonte: “geht es den Familien gut, geht es den Jugendlichen gut und umgekehrt“.
Das
gemeinsame Ziel der Allianz für Familie und des Südtiroler Jugendrings ist es, dass es den Familien gut geht und Kindern und Jugendlichen die gesellschaftlichen Bedingungen geboten werden, damit sie gesund aufwachsen können. Die aktuelle Lage ist mittlerweile sehr belastend und teilweise prekär für die Kinder und Jugendlichen. Seit Wochen sind sie in den Fernunterricht verbannt und es gibt momentan wenig Aussicht auf eine Rückkehr in den Präsenzunterricht. Diese Situation ist zermürbend, deshalb fordern die Allianz für Familie und der Südtiroler Jugendring (SJR) gemeinsam:
- die Schulöffnung für Mittel- und Oberschüler. Dies kann durch den Einsatz der nicht invasiven Covid 19 Tests und die weitere Einhaltung der Sicherheitsprotokolle an den Schulen zur Sicherheit aller umgesetzt werden.
- Partizipation bei politischen Entscheidungsfindungen durch Einrichtung eines Gesprächstisches in dem Familien- und Jugendorganisationen aktiv eingebunden werden.
Es wurden weitere gemeinsame Treffen geplant, um im Sinne der Familien, der Kinder und Jugendlichen die Kräfte zu bündeln und zusammenzuarbeiten.