Info | 30.1.2022
Zentrale Forderungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Es braucht innovative zukunftsträchtige Modelle
Eltern brauchen Zeit um ihre Kinder großzuziehen. Aus aktuellen Zahlen geht hervor, dass bei 5000 Geburten jährlich immer noch ca. 900 Frauen (v.a. im Privatsektor) ihre Arbeit kündigen. Das führt dann dazu, dass Väter noch mehr als vorher arbeiten, um die Familie erhalten zu können – obwohl auch viele Väter angeben, dass sie gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen würden.
Das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigt die Allianz für Familie bereits seit Jahren. Die Familienorganisationen haben konkrete Ideen für Maßnahmen, die Eltern in der Vereinbarkeit unterstützen können:
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Das Thema der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigt die Allianz für Familie bereits seit Jahren. Die Familienorganisationen haben konkrete Ideen für Maßnahmen, die Eltern in der Vereinbarkeit unterstützen können:
- Familienfreundliche Jahresarbeitszeitmodelle
- Mehr Flexibilität am Arbeitsplatz durch flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit usw. für Väter und Mütter
- Vermehrt Möglichkeit zur Teilzeitarbeit
- Verkürzung der Arbeitszeit speziell in den ersten Lebensjahren der Kinder für beide Elternteile bei gleichzeitiger Rentenabsicherung
- Bildungs- und Betreuungskontinuität von 0 bis14 Jahren
- Mensen/Mittagstische für Kinder und Jugendliche
- Kindertagesstätten und andere Formen der extrafamiliären Kinderbetreuung
- Rentenabsicherung bei Pausen- und Teilzeiten, die durch Erziehung entstehen
- Arbeitsplatzgarantie bei Erziehungspause
- Koppelung der Wirtschaftsförderung an familienfreundliche Maßnahmen
- Audit Familie und Beruf weiterführen
- Eine Verbesserung der Situation von Eltern in der Privatwirtschaft anstreben