Aufgrund des eigenen Geschlechts bevorzugt, benachteiligt oder gar herabgesetzt zu werden sind Erfahrungen, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens gesammelt haben. Sexismus und sexuelle Grenzüberschreitungen sind in unser aller Alltag präsent, aber trotzdem noch tabuisiert.
Diese Themen werden von den Medien angeheizt, Menschen werden sensibler und gleichzeitig verunsicherter. Wird nun verharmlost oder dramatisiert? Was ist denn überhaupt Sexismus? Wie erkenne ich Grenzüberschreitungen? Welche Haltung nehme ich persönlich ein und welche meine Einrichtung? Wie kann ich reagieren und angemessen handeln?
Gemeinsam gehen wir im Seminar den Spuren des Sexismus nach. Durch theoretische Inputs, Übungen und persönliche Reflexion werden das Bewusstsein dafür gesteigert und Handlungsmöglichkeiten entwickelt.
Inhalte:
- Hintergrundwissen
- Die eigenen Grenzen und die Grenzen der anderen
- Präventions- und Handlungsmöglichkeiten
- Reflexion
Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen und Multiplikator/innen aus dem Jugend-, Sozial- und Gesundheitsbereich, Schule und anderen privaten und öffentlichen Einrichtungen
Dauer: Halbtags oder ganztags