Jugendliche mit problematischem Substanzkonsum oder riskanten Verhaltensweisen suchen selten eigeninitiativ Kontakt zu Hilfs- bzw. Beratungseinrichtungen. Für sie können Jugendarbeiter und Erzieher wichtige Bezugspersonen sein. Diese haben häufig engen Kontakt zu den Jugendlichen und stehen ihnen demzufolge hin und wieder auch als informelle Gesprächspartner zur Verfügung.
Ein empathischer und gleichzeitig geleitender Gesprächsstil kann in diesen Situationen eine große Hilfe bedeuten: gemeinsam mit dem Jugendlichen können auf partnerschaftliche Art Bedenken und Ambivalenzen hinsichtlich seines Verhaltens betrachtet werden, was u.U. dazu führen kann, dass er eine Verhaltensänderung erwägt oder eher bereit dazu ist, ein professionelles Hilfsangebot anzunehmen.
Auch für Fachpersonen kann dieser Gesprächsstil eine Bereicherung in der Arbeit mit jungen Menschen darstellen: Durch kurze Gespräche kann beim Jugendlichen die Entwicklung eines Problembewusstseins und die Bereitschaft zu einer Verhaltensänderung gefördert werden.
Zielgruppe: Multiplikatoren in der Jugendarbeit und Fachpersonen im Sozial- oder Gesundheitsbereich
Dauer: 2 Tage
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