Die vertrauensvolle Beziehung zum Kind ist das Herzstück für eine entwicklungsfördernde Begleitung. Die sichere Bindung gilt nämlich als beste Basis für eine gesunde körperliche, psychische und soziale Entwicklung des Nachwuchses. Auch Intelligenz und Empathie entwickeln sich nachweislich in den Armen liebevoller Menschen am besten.
Doch trotz großer Bemühungen ist es keine Selbstverständlichkeit, dass Kinder neue Beziehungsangebote voller Vertrauen annehmen. Bereits Kleinkinder sind aufgrund ihrer ersten Bindungserfahrungen u.a. manchmal abweisend, unsicher oder klammernd.
Der Verlauf von Schwangerschaft und Geburt, das Wohlbefinden der gesamten Familie, kritische Lebensereignisse, die Unterstützung des sozialen Umfelds und Beziehungserfahrungen zu Eltern oder primären Bezugspersonen beeinflussen nämlich die Bindungsentwicklung des Kindes in hohem Maße.
In der Fortbildung wird zunächst die Entwicklung von verschiedenen Bindungsmustern vorgestellt, um das Kontakt-und Beziehungsverhalten von Kindern besser zu verstehen. Im zweiten Schritt wird gemeinsam vertieft, wie Begleiter/innen aktiv eine tragfähige Beziehung zum Kind aufzubauen und sichere Bindungserfahrungen schaffen können.
Zielgruppe: Kinderbetreuer/innen, Pädagog/inn/en, Erzieher/innen, Tagesmütter, Kindergärtner/innen
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